Vielen Dank für deine Geduld!
Lange hat es gedauert, den folgenden Blogbeitrag so zu vervollständigen, bis er nun endlich bei Dir gelandet ist…
Nach meinem Umzug nach kwaDabeka hat sich einiges geändert, so reißt das Leben einen hier wahrhaftig mit und Prioritäten werden täglich verschoben. Während der Blogpause, hatte ich Besuch von meinen Eltern und habe selbst einen Urlaub genossen, indem ich einen Tauchschein gemacht habe. Sicherlich lag es auch an mir, da ich mich vor lauter neuen Eindrücken aktuell schwer zum Schreiben motivieren kann.
Darum freut es mich umso mehr den Blog mit euch Teilen zu können. Der Blog wird aufgrund der vielen zurückliegenden Ereignisse in Zwei Teile aufgeteilt sein:
Teil I:
Anfangen will ich mit einem „WrapUp“ über die bisherigen Erlebnisse, um Dich besser mitnehmen zu können. Wer Lust auf ausführlichere Einblicke hat, dem habe ich unter dem Reiter „WrapUp“ die vergangenen Monatsberichte hochgeladen. Diese schreibe ich unabhängig jeden Monat, um sie meiner Entsendeorganisation zur Verfügung zu stellen.
Rückschauend fühlt sich der März wie geladen von Adrenalin an. Denn er war gefüllt von Aktivitäten, auf der einen Seite wurde mir eine große Verantwortung am KMBC - mein Arbeitsplatz - übertragen. Auf der anderen kamen meine Eltern zu Besuch und mein eigener Urlaub stand vor der Tür. Gemeinsam mit meinen Eltern besuchte ich den „Isimangaliso Wetland Park“ nordöstlich von Durban. Dort unternahmen wir einige Touren in die Wildnis und genossen die gemeinsame Zeit.
Im April ging es dann für mich in Richtung Johannesburg. Das Zwischenseminar stand an, es ist teil des Freiwilligendienstes und verfolgt das Ziel gemeinsam mit anderen Freiwilligen die vergangene Zeit zu reflektieren und Erfahrungen auszutauschen. Kurz vor dem Flug nach „Joburg“ absolvierte ich meinen Tauchschein am Aliwal Riff, einem der schönsten Tauchreviere der Welt. Zwar hatte ich beim Tauchen anfangs Probleme mit dem Druckausgleich, doch die Tierbegegnungen auf 18 Meter Tiefe ließen das schnell vergessen. Neben dem Tauchen nutze ich die Gelegenheit um Umkomaas und die Umgebung zu erkunden.
Der Mai war geprägt von Herausforderungen. Nachdem ich nach einem Fußballspiel in Durban ausgeraubt wurde, weshalb ich die folgende Zeit nahezu offline war, beeinflusste das meinen Alltag maßgeblich. Meine Arbeit bestand aus der Reparatur von Maschinen und dem fertigen bzw. Aufstellen von Mülltonnen in „Informal-Settlements“. In Kooperation mit einem Schweizer-Studenten, der sich auf die Auswirkung von schwer abbaubaren Abfällen spezialisiert hat (Windeln, Tampons, …), machten wir uns an die Platzierung.
In Teil II nehme ich euch in meinen Monat Juni mit, der zwar von Krankheitstagen gefüllt war, jedoch trotzdem eine Menge Erlebnisse zu bieten hatte.
24.06.2024